2014 hat Apple Entwickler und Öffentlichkeit gleichsam mit der Ankündigung überrascht, mit Swift künftig für ihre Betriebssysteme und Plattformen auf eine komplett neue Programmiersprache zu setzen und den bisherigen Platzhirschen Objective-C schrittweise in die Rente zu schicken. Swift ist dabei keine Weiterentwicklung von Objective-C sondern positioniert sich auf eine interessante Art und Weise zwischen moderne dynamische Sprachen und alhergebrachten statischen Systemsprachen.
Stefan Popp und Ralf Peters haben zu Swift ein Buch geschrieben und Stefan Popp stellt die Motivation dafür und und Inhalte im Gespräch mit Tim Pritlove vor.
- Durchstarten mit Swift
- C
- Pascal
- Objective-C
- LLVM
- Clang
- Garbage Collection
- Automatic Reference Counting (ARC)
- Referenzzählung
- Swift
- swiftblog.de
- Chris Lattner
- Ballmer: Developers, Developers, Developers
- Apache-LIzenz
- node.js
- JavaScript
- TypeScript
- Heartbleed
- Dynamische Bindung
- Typinferenz
- TIOBE-Index
- Binärschnittstelle (ABI)
Swift scheint eine tolle, moderne Sprache zu sein. Allerdings kam in dieser Episode kein Aspekt von Swift zu Tage, der mich dazu motiviert hätte Swift zu verwenden, wenn ich nicht für die Apple Plattform entwickeln würde.
Die Bahauptung in Java gäbe es keine Standardimplementationen für Interfaces ist einfach falsch (Default methods).
Die Einschätzung des Gastes, Swift könne die Lingua franca auf Linux/Server werden finde ich ehrlich gesagt amüsant. Das gleiche glaubt nämlich auch Microsoft mit seinem CLI Stack, die JavaScript Freunde mit Node.js, die Python Community sowieso und noch zwei Dutzend anderer Communities die einen Narren an ihrer Lieblingssprache gefressen haben.
Man darf gespannt sein ob Swift wirklich bald auch außerhalb des Apple Universums „abhebt“. Ich bin sehr skeptisch.
Vielen Dank für die Episode. So konnte ich mir ein wenig mehr ein Bild von Swift machen. Hinsichtlich des Gesprächspartners von Tim waren es mir während des Gesprächs leider zu viele Superlative „super geil“, „super interessant“, „super einfach.“ Wird Swift die Sprache Nr. 1 auf dem Apple – sehr wahrscheinlich. Ist damit ein Must-Have Aspekt darüber hinaus abzusehen – ich habe jedenfalls keinen zwingenden Grund für diese, ja aber bitte genau diese Sprache vernommen.
Danke für die tolle Folge! Ich denke es wird nicht lang dauern, bis der Podcast richtig durchstartet. Swift lag bisher für mich völlig außerhalb des Fokusses. Jetzt entwickle ich gerade echtes Interesse daran. Dabei ist mir der OpenSource-Charakter besonders wichtig, bzw. dass es systemunabhängig bleibt. Für mich hat Stefan Popp ein paar kleine Anhaltspunkte mit denen jeder Entwickler was anfangen kann herausgestellt. Die Sprache „super“ zu nennen finde ich nicht problematisch. Ich kenne das nicht anders in der JavaScript-Ecke. Um sich zu behaupten, braucht es solche super Superlative um vergleichen zu können.